Fairness First

E-Learning-Kanal

Fairness First

Mit der E-Learning Kursreihe "Fairness First" bringen wir die Mitarbeitenden, ihr Befinden und ihre psychische Sicherheit in den Vordergrund. Wie kann die Organisation so aufgebaut werden, dass sich alle Beschäftigten akzeptiert fühlen und das Miteinander am Arbeitsplatz funktioniert? Die Rolle der einzelnen Mitarbeitenden ist hierbei wesentlich. Hier lernen die Beschäftigen: 

  • Was Diversität und Inklusion ausmacht und wie diese gelebt werden können
  • Die eigenen unbewussten Vorurteile gegenüber Kolleginnen und Kollegen zu erkennen
  • Praktische Handlungshinweise für ein faires Miteinander

Fairness First - E-Learning Kurs

Ausschnitte aus den Kursen

Videobasiert und interaktiv

Videobasiert und interaktiv

Mit realistischen Fallbeispielen und interaktiven Quiz-Elementen bieten wir E-Learning, das Ihre Mitarbeitenden fesselt und jedes Thema greifbar macht.

In mehreren Sprachen

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Wir lokalisieren unsere Kurse in jede von Ihnen gewünschte Sprache. Untertitel und Texte sowie Voice Over - bei uns erhalten Sie ein vollwertiges Training in jeder Sprache.

Einfacher Zugang

Einfacher Zugang

Unsere Kurse lassen sich einfach in Ihr Lernmanagementsystem integrieren oder über unsere eigene Online Academy bereitstellen.

Compliance, Diversität, Inklusion und Co.: Fairness First in Unternehmen durch E-Learning implementieren

Mit dem klaren Fokus auf ein faires Arbeitsumfeld für alle stellen Organisationen das Wohlbefinden und die psychische Sicherheit jedes und jeder Mitarbeitenden in den Vordergrund. Um Fairness in Organisationen dauerhaft umzusetzen, müssen die Bedeutung über alle Hierarchieebenen hinweg implementiert und faire Verhaltensweisen immer wieder eingeübt werden. Dabei hilft dieser E-Learning-Channel „Fairness First“.

Compliance, Diversity, Cross-Cultural Management, Inklusion, Menschenrechte und menschenwürdige Arbeit, Unconscious Bias (unbewusste Vorurteile): Das sind wesentliche, aktuelle Schlagworte in der Diskussion um eine zukunftsorientierte Führung von Unternehmen und Mitarbeitenden. Wie kann die Organisation so aufgebaut werden, dass sich alle Beschäftigten akzeptiert fühlen und das Miteinander am Arbeitsplatz funktioniert?

Das ist eine Frage, vor der Unternehmen, die öffentliche Hand, Vereine, Stiftungen und alle anderen Organisationen ebenso stehen. Denn neben möglichen rechtlichen Folgen bedeuten Verstöße gegen Compliance, Diversität, Inklusion und Co. immer auch negative Konsequenzen für die Reputation einer Organisation und deren Positionierung als Arbeitgeber und Geschäftspartner. Verstöße gegen diese geltenden Fairness-Regeln können das Geschäft deutlich schädigen.

Was bedeutet Fairness im Unternehmenskontext?

Daher sollte es für alle Organisationen heißen: Fairness First! Mit dem klaren Fokus auf ein faires Arbeitsumfeld für alle stellen sie das Befinden und die psychische Sicherheit jedes und jeder Mitarbeitenden in den Vordergrund. Aber was bedeutet Fairness im Unternehmenskontext? Fairness stärkt nachweislich die Motivation, Leistungsbereitschaft, Kooperations- und Innovationsfähigkeit der Mitarbeitenden. Die Folgen von Unfairness sind hingegen reiner Dienst nach Vorschrift, höhere Fehlzeiten, Effizienzrückgänge, Imageschäden und Kündigungen.

Für Unternehmen und andere Organisationen meint Fairness daher, das eigene Geschäftsmodell und die Führungsstruktur aus Sicht der Stakeholder zu betrachten und für alle Bezugsgruppen das Beste zu wollen. Sinn und Zweck des fairen Unternehmens ist nicht mehr allein die Befriedigung der Anteilseigner aus finanzieller Renditesicht. Es geht um das Beste für die Gemeinschaft über alle Ebenen hinweg.

Welche Themen beinhaltet Fairness?

Daher lässt sich Fairness auch kaum als einzelner Begriff definieren. Vielmehr setzt sich Fairness im Unternehmen - international spricht man von Corporate Fairness - aus vielen einzelnen Themen zusammen, die erst gemeinsam das faire Unternehmen definieren und die untereinander viele Berührungspunkte haben. Die wichtigsten Begriffe sind:

  • Compliance: Unter Compliance versteht man die betriebswirtschaftliche und juristische Umschreibung für die Regeltreue von Unternehmen, also die Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und freiwilligen Kodizes. Die Gesamtheit der Grundsätze und Maßnahmen eines Unternehmens zur Einhaltung bestimmter Regeln und damit zur Vermeidung von Regelverstößen wird „Compliance Management System“ genannt.
  • Corporate Governance: Die Corporate Governance (Grundsätze der Unternehmensführung) bildet den rechtlichen und faktischen Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung von Unternehmen zum Wohlwollen aller relevanten Anspruchsgruppen. In Deutschland sind die Corporate-Governance-Grundsätze im Deutschen Corporate Governance Kodex definiert.
  • Cross-Cultural Management: Interkulturelles Management (Cross-Cultural Management) ist Teil des internationalen Managements und ist auf Koordination des Segments „Kultur” gerichtet. Ziel des Cross-Cultural Management ist der erfolgreiche Umgang mit Managementproblemen in interkulturellen Überschneidungssituationen. Es vermittelt interkulturelle Kernkompetenzen in Management und Arbeitskontext.
  • Diversity: Das Diversity-Konzept umfasst Akzeptanz von und Respekt vor Vielfalt. Diversity ist das Verständnis, dass jeder Mensch einzigartig ist, und individuellen Unterschiede beispielsweise hinsichtlich Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, sexueller Orientierung, sozioökonomischem Status, Alter, körperlichen Fähigkeiten, religiösen und politischen Überzeugungen etc. anzuerkennen.
  • Inklusion: Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch selbstbestimmt und barrierefrei ganz natürlich am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Dieses Prinzip gilt besonders für die Inklusion am Arbeitsplatz. Inklusive Organisationen erwarten nicht, dass Menschen mit Behinderung ihr Leben an vorhandene Strukturen anpassen müssen. Sie schaffen proaktiv einen Rahmen für die aktive Teilhabe.
  • Menschenrechte: Das Völkerrecht kennt zwar keine Unternehmen, wenn es um die Ahndung von Menschenrechtsverletzungen geht. Aber gerade Unternehmen können dafür sorgen, dass in ihrer Organisation und ihren Lieferketten alle Menschenrechte zu jeder Zeit eingehalten werden. Es geht also um Kompetenz, wie menschenrechtskonforme Prozesse im Unternehmenskontext umgesetzt werden können.
  • Unbewusste Vorurteile: Unbewusste Vorurteile (im Englischen Unconscious Bias) sind soziale Stereotypen über bestimmte Personengruppen, die der Einzelne außerhalb seines eigenen Bewusstseins bildet, um soziale Welten durch Kategorisierung zu organisieren. Jeder Mensch hat unbewusste Überzeugungen über verschiedene bestimmte Gruppen.
  • Wirtschaftsethik: Die Wirtschaftsethik beschreibt die Reflexion und Anwendung ethischer Prinzipien im Rahmen wirtschaftlichen Handelns mit dem klaren Fokus auf die zentralen Werte Humanität, Solidarität und Verantwortung. Wirtschaftsethik will die Frage beantworten, wie moralische Normen und Ideale unter den Bedingungen der modernen Wirtschaft umgesetzt werden können.

Welche Rolle spielen Führungskräfte und jeder Mitarbeitende?

Um Fairness in Organisationen dauerhaft umzusetzen, müssen die Bedeutung über alle Hierarchieebenen hinweg implementiert und faire Verhaltensweisen immer wieder eingeübt werden. Die Führungskräfte haben dabei eine wesentliche Vorbild- und Leitungsfunktion. Sie stehen dafür, das Bewusstsein für regelkonformes Verhalten, Akzeptanz von Diversity etc. bei ihren Mitarbeiter:innen zu verankern und ihnen zu zeigen, dass dieses wohlgefällige Verhalten gewünscht und benötigt ist. Und die Mitarbeiter:innen brauchen ein nachvollziehbares Verständnis des Fairness First-Konzepts, um sich daran immer wieder auszurichten und es in der Praxis wirklich zu leben.

Was kann E-Learning in diesem Bereich leisten?

Um diese Vielfalt an Inhalten adäquat, kostensparend, rechtssicher und benutzerfreundlich umzusetzen, kommen Organisationen an digitalen Lernmöglichkeiten nicht mehr vorbei. Durch die sofortige, dezentrale Verfügbarkeit von spezifischem Wissen im Unternehmen werden Mitarbeiter:innen mittels attraktivem Storytelling angesprochen. Diese Angebote stehen auf E-Learning-Plattformen zur Verfügung, sodass die Inhalte jederzeit und von jedem Ort aus abrufbar sind. Ein E-Learning kann dabei problemlos auf den Einzelnutzer zugeschnitten werden und beispielsweise hochauflösende Videos, Podcasts, „Gamification“-Abschnitte (also spielerisches Lernen), Interviews mit Experten, Quiz-Einheiten und zahlreiche weitere Elemente enthalten. Im Fokus steht eine gute und authentische Aufbereitung der Themen.

So kann nicht nur komplexes Wissen vermittelt, sondern auch jeder Lerntyp in einem Unternehmen angesprochen werden. Auf diese Weise wird Akzeptanz für das Thema Fairness First geschaffen. Denn erst durch eine konsequente Awareness wird die Thematik Verbreitung finden und wird das Interesse Einzelner geweckt. E-Learnings helfen zudem als Einstieg in die Vertiefung der Thematik und können Mitarbeitende dazu anregen, sich gezielt damit zu befassen und damit die Positionierung als faire Organisation voranzubringen. Das Vorleben der Führungskräfte bei der Nutzung von E-Learning-Angeboten schafft eine weitere Motivation.

E-Learning Channel „Fairness First“

Bei dem E-Learning-Channel „Fairness First“ von Security Island geht es darum, ein faires und ausgewogenes Miteinander im Unternehmen zu fördern. Um das zu erreichen, muss ein Unternehmen auf die Sensibilisierung der Mitarbeiter:innen setzen. Diese zielt darauf, Ungleichbehandlungen und Ausschließungen von Kolleg:innen zu erkennen, gezielt gegen diese vorzugehen und auch eigenes Verhalten und Denken in diesem Zusammenhang zu hinterfragen – für mehr Akzeptanz und ein harmonischeres Miteinander. Folgende E-Learning-Kurse sind im Fairness First-Channel enthalten: Inklusion, Compliance und Wirtschaftsethik, Diversität, Unbewusste Vorurteile und Menschenrechte.

Weitere - E - LEARNING CHANNELS

Vladyslav Moyerer

Vladyslav Moyerer Customer Manager, Security Island

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