Nachhaltigkeit ist keineswegs ein neuer Begriff, hat jedoch in der jüngeren Vergangenheit spürbar an Bedeutung gewonnen. Heute werden im Kontext der Nachhaltigkeit zahlreiche Herausforderungen unserer Zeit betrachtet – nicht nur mit Blick auf den Klimawandel. So berücksichtigt nachhaltiges Handeln auch den Umwelt- und Gesundheitsschutz sowie soziale und ökonomische Gerechtigkeit. Allgemein gilt es dabei, die Bedürfnisse von heute zu befriedigen, ohne Generationen von morgen in ihrer Lebensgrundlage einzuschränken. Dabei spielen insbesondere Unternehmen eine herausragende Rolle, sind diese doch wichtige Dreh- und Angelpunkte unserer gesellschaftlichen Struktur. Nachhaltige Unternehmen versuchen dabei, negative Auswirkungen des eigenen Geschäftsgebarens auf die Gesellschaft und Umwelt zu verhindern oder zumindest auf ein Minimum zu reduzieren. Doch was bedeutet das konkret?

Nachhaltigkeit als Bestandteil der Unternehmensverantwortung

Längst hat sich Corporate Social Responsibility, kurz CSR, zu einem Schlüsselbegriff der Unternehmensethik entwickelt. Die Idee dieses Ansatzes schließt auch die unternehmerische Nachhaltigkeit ein. Und auch das Top-Management hat längst die Bedeutung der Nachhaltigkeit erkannt – das gilt besonders für den Klimawandel. So sind gemäß einer aktuellen Studie 60 Prozent der deutschen Manager der Überzeugung, dass der Klimawandel einen großen oder gar sehr großen Einfluss auf das eigene Unternehmen haben wird. Damit landet er unter den drei wichtigsten Prioritäten deutscher Vorstände. So verwundert es auch kaum, dass etwa drei von vier Unternehmen weltweit im Jahr 2022 ihre Investitionen in die eigene Nachhaltigkeit erhöht haben – einige gar um stolze 20 Prozent. Dabei ist nachhaltiges Handeln längst nicht mehr grüne Attitüde oder wirtschaftlicher Luxus– im Gegenteil: Nachhaltigkeit kann operative Prozesse optimieren und wertvolle Ressourcen sparen. Sie verbessert die Reputation und Marktattraktivität und stärkt so die Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens. Und auch Kunden und Arbeitnehmer achten zunehmend auf die Nachhaltigkeitsstrategie von Unternehmen. Damit entwickelt sich Nachhaltigkeit immer mehr zu einer unternehmerischen Notwendigkeit. Doch wie kann die eigene Nachhaltigkeit verbessert werden?

Nachhaltigkeitsstrategie: Einfache Maßnahmen mit großer Wirkung

Nachhaltigkeit geht jedes Unternehmen an. Dabei muss eine Nachhaltigkeitsstrategie nicht zur Herkules-Aufgabe werden: Bereits einige konkrete Maßnahmen können viel bewirken. Der Umstieg auf Öko-Strom und eine elektro-betriebene Fahrzeugflotte, die Bevorzugung regionaler oder zertifizierter Lieferanten, aber auch die Unterstützung der eigenen Mitarbeitenden beim Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad sind nur einige von zahlreichen Möglichkeiten, um der eigenen Nachhaltigkeit auf die Sprünge zu helfen. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden und Führungskräfte für einen bewussten Umgang mit Ressourcen und geben Sie praxisorientierte Tipps, wie sich dieser in den Arbeitsalltag integrieren lässt. Mit der Security Island E-Learning-Reihe zum Thema Nachhaltigkeit legen Sie den Grundstein für mehr Nachhaltigkeit. Mithilfe realistischer Fallbeispiele und interaktiver Trainingselemente wird das Thema Nachhaltigkeit in all seinen Facetten greifbar.